Es gibt nichts zu beschönigen, auch wenn Niederlagen zum Sportlerleben dazugehören. Wir haben am gestrigen Flutlichtabend gegen die Brandenburger im mit Abstand schwächsten Saisonspiel die klarste Saisonniederlage passiert. Sascha Prüfer sprach nach dem Match davon, dass dieser Auftritt zwar erst zum 21. Spieltag aber eben dennoch zur Unzeit kam, weil sich alle im Team und auch im Umfeld vielleicht etwas anderes versprochen hatten. Klar bestand auch gestern trotz des frühen Gegentreffers die Gelegenheit, dem Spiel eine Wendung zu geben. Die Blau-Roten spielten (leider nur) phasenweise ordentlich auf und kreierten wie immer auch die eine oder andere gute Chance. Die dann jedoch wieder deutlich gewordenen Abschlussschwächen und mittlerweile alarmierende sieben Gegentore in Folge nach meistenteils unnötigen gegnerischen Standards führen dazu, dass der interne Arbeitsbedarf immens bleibt und wir unseren Gästen zu einem verdienten Sieg gratulieren müssen. Die Zeiten bleiben hammerhart und zur Verarbeitung nur wenig Zeit: Am Dienstagabend kommt der FC Carl Zeiss und spätestens dann müssen wir wieder mal "was Verrücktes" machen. Also Kopf hoch! Es gibt noch genügend Spiele! Fotos: Lukas Thoms
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